Rundwanderweg Kleinweiler
Grenzgang zwischen Industriegeschichte und Säntis-Blick
Ausgangpunkt: Kleinweiler (Markt Weitnau) an der Dorfhalle Kleinweiler, Pfründeweg
Länge: 7,0 km
Gehzeit: 2:00 h
Nähere Informationen finden Sie hier
Schattiger Wald, grandiose Weitblicke und ein Weg durch die spannende Geschichte als bedeutender Industriestandort: die Wanderung von Kleinweiler über Schidel hinauf zur Grenze zwischen Bayern und Württemberg und wieder hinunter ins Tal der Unteren Argen ist vollgepackt mit Höhepunkten und machbar für jeden. Gute Wege, der prächtige Blick aus 879 Metern Höhe bis zum Schweizer Säntis, ein Pralinengeschäft am Wegesrand und die riesigen Hallen der ehemaligen Spulenfabrik „Emil Adolff“ in Hofen machen die Tour zum abwechslungsreichen Erlebnis. Das grüne Firmenemblem „EA“ ist noch überall zu sehen und erinnert daran, dass dort bis 1992 und in der Nachfolgefirma bis 2008 Hunderte von Menschen Arbeit gefunden hatten. Es gab sogar einen eigenen Bahnhof. Und im früheren Gasthof „Sonneck“ tanzte früher die Jugend des Oberallgäus und aus Isny jahrzehntelang durch die Nacht.
Heute laden im ehemaligen Fabrikgelände eine Gaststätte (Schmankerl Alm) und ein Café (Vitalhaus) zur Rast.
(Text: Lutz Bäucker)